Hilari

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Altenburger Land Landkreis DE kein Feiertag
Eichsfeld Landkreis DE kein Feiertag
Eisenach Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Erfurt Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Gera Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Gotha Landkreis DE kein Feiertag
Greiz Landkreis DE kein Feiertag
Hildburghausen Landkreis DE kein Feiertag
Ilm-Kreis Landkreis DE kein Feiertag
Jena Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Kyffhäuserkreis Landkreis DE kein Feiertag
Nordhausen Landkreis DE kein Feiertag
Saale-Holzland-Kreis Landkreis DE kein Feiertag
Saale-Orla-Kreis Landkreis DE kein Feiertag
Saalfeld-Rudolstadt Landkreis DE kein Feiertag
Schmalkalden-Meiningen Landkreis DE kein Feiertag
Sömmerda Landkreis DE kein Feiertag
Sonneberg Landkreis DE kein Feiertag
Suhl Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis DE kein Feiertag
Wartburgkreis Landkreis DE kein Feiertag
Weimar Kreisfreie Stadt DE kein Feiertag
Weimarer Land Landkreis DE kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.