Zibelemärit

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Alstahaug Kommune NO
Andøy Kommune NO
Beiarn Kommune NO
Bindal Kommune NO
Bodø Kommune NO
Brønnøy Kommune NO
Bø (Nordland) Kommune NO
Dønna Kommune NO
Evenes Kommune NO
Fauske Kommune NO
Flakstad Kommune NO
Gildeskål Kommune NO
Grane (Nordland) Kommune NO
Hadsel Kommune NO
Hamarøy Kommune NO
Hattfjelldal Kommune NO
Hemnes Kommune NO
Herøy (Nordland) Kommune NO
Leirfjord Kommune NO
Lurøy Kommune NO
Lødingen Kommune NO
Meløy Kommune NO
Moskenes Kommune NO
Narvik Kommune NO
Nesna Kommune NO
Rana (Nordland) Kommune NO
Rødøy Kommune NO
Røst Kommune NO
Saltdal Kommune NO
Sortland Kommune NO
Steigen Kommune NO
Sømna Kommune NO
Sørfold Kommune NO
Træna Kommune NO
Vågan Kommune NO
Vefsn Kommune NO
Vega Kommune NO
Vestvågøy Kommune NO
Vevelstad Kommune NO
Værøy Kommune NO
Øksnes Kommune NO
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Früh aufstehen

Beim "Zibelemärit" handelt es sich um einen Zwiebel-Markt. Wer ihn in voller Pracht erleben will, muss früh aufstehen und um fünf Uhr morgens in der Stadt sein.

Wer erst nach acht Uhr kommt, hat das Beste verpasst und mag sich fragen, warum viele Leute von diesem Markt schwärmen.

Achtung: Kein Trambetrieb zwischen Zeitglocke und Bahnhof! Machen Sie sich auf einen Fussmarsch mit Konfetti- und Plastikhammerattacken gefasst...

Schulfrei ab Mittag. (Gewerbliche Berufsschule ab 16:00 uhr).
Geschäfte sind den ganzen Tag geöffnet.

Herkunft des Zibelemärit

Um die historischen Hintergründe des Zibelemärit ranken sich verschiedene Geschichten und Theorien.
Eine Theorie führt den Markt auf den Stadtbrand von 1405 zurück. Der Markt sei demnach eine Art Dank an die Freiburger, die nach der grossen Feuerkatastrophe grosse nachbarschaftliche Hilfe geleistet hätten.
Nach Forschungen des Berner Volkskundlers Rudolf J. Ramseyer entstand der Zibelemärit erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bäuerinnen vom Mont Vully (Hügelkette am Murtensee) brachten ihr Gemüse auf die Märkte in Freiburg, Murten und Neuenburg. Um 1850 tauchten diese Bäuerinnen zum Martinifest (11. November), an dem seit dem Mittelalter der Übergang vom Sommer zum Winterhalbjahr gefeiert wurde, auch in Bern auf und verkauften hier vor allem Zwiebeln.
Eine letzte Variante geht davon aus, dass die Freiburger das Marktrecht aufgrund der Waffenhilfe von 1474 bis 1477 bei den Burgunderkriegen erlangt hätten.