Zibelemärit

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Ängelholm Gemeinde SE kein Feiertag
Åstorp Gemeinde SE kein Feiertag
Båstad Gemeinde SE kein Feiertag
Bjuv Gemeinde SE kein Feiertag
Bromölla Gemeinde SE kein Feiertag
Burlöv Gemeinde SE kein Feiertag
Eslöv Gemeinde SE kein Feiertag
Hässleholm Gemeinde SE kein Feiertag
Helsingborg Gemeinde SE kein Feiertag
Höganäs Gemeinde SE kein Feiertag
Höör Gemeinde SE kein Feiertag
Hörby Gemeinde SE kein Feiertag
Kävlinge Gemeinde SE kein Feiertag
Klippan Gemeinde SE kein Feiertag
Kristianstad Gemeinde SE kein Feiertag
Landskrona Gemeinde SE kein Feiertag
Lomma Gemeinde SE kein Feiertag
Lund Gemeinde SE kein Feiertag
Malmö Gemeinde SE kein Feiertag
Örkelljunga Gemeinde SE kein Feiertag
Osby Gemeinde SE kein Feiertag
Östra Göinge Gemeinde SE kein Feiertag
Perstorp Gemeinde SE kein Feiertag
Simrishamn Gemeinde SE kein Feiertag
Sjöbo Gemeinde SE kein Feiertag
Skurup Gemeinde SE kein Feiertag
Staffanstorp Gemeinde SE kein Feiertag
Svalöv Gemeinde SE kein Feiertag
Svedala Gemeinde SE kein Feiertag
Tomelilla Gemeinde SE kein Feiertag
Trelleborg Gemeinde SE kein Feiertag
Vellinge Gemeinde SE kein Feiertag
Ystad Gemeinde SE kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Früh aufstehen

Beim "Zibelemärit" handelt es sich um einen Zwiebel-Markt. Wer ihn in voller Pracht erleben will, muss früh aufstehen und um fünf Uhr morgens in der Stadt sein.

Wer erst nach acht Uhr kommt, hat das Beste verpasst und mag sich fragen, warum viele Leute von diesem Markt schwärmen.

Achtung: Kein Trambetrieb zwischen Zeitglocke und Bahnhof! Machen Sie sich auf einen Fussmarsch mit Konfetti- und Plastikhammerattacken gefasst...

Schulfrei ab Mittag. (Gewerbliche Berufsschule ab 16:00 uhr).
Geschäfte sind den ganzen Tag geöffnet.

Herkunft des Zibelemärit

Um die historischen Hintergründe des Zibelemärit ranken sich verschiedene Geschichten und Theorien.
Eine Theorie führt den Markt auf den Stadtbrand von 1405 zurück. Der Markt sei demnach eine Art Dank an die Freiburger, die nach der grossen Feuerkatastrophe grosse nachbarschaftliche Hilfe geleistet hätten.
Nach Forschungen des Berner Volkskundlers Rudolf J. Ramseyer entstand der Zibelemärit erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bäuerinnen vom Mont Vully (Hügelkette am Murtensee) brachten ihr Gemüse auf die Märkte in Freiburg, Murten und Neuenburg. Um 1850 tauchten diese Bäuerinnen zum Martinifest (11. November), an dem seit dem Mittelalter der Übergang vom Sommer zum Winterhalbjahr gefeiert wurde, auch in Bern auf und verkauften hier vor allem Zwiebeln.
Eine letzte Variante geht davon aus, dass die Freiburger das Marktrecht aufgrund der Waffenhilfe von 1474 bis 1477 bei den Burgunderkriegen erlangt hätten.