Zibelemärit

öffentlicher Ruhetag (Sonntag)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Carlow County IE kein Feiertag
Cavan County IE kein Feiertag
Clare County IE kein Feiertag
Cork County IE kein Feiertag
Donegal County IE kein Feiertag
Dublin County IE kein Feiertag
Galway County IE kein Feiertag
Kerry County IE kein Feiertag
Kildare County IE kein Feiertag
Kilkenny County IE kein Feiertag
Laois County IE kein Feiertag
Leitrim County IE kein Feiertag
Limerick County IE kein Feiertag
Longford County IE kein Feiertag
Louth County IE kein Feiertag
Mayo County IE kein Feiertag
Meath County IE kein Feiertag
Monaghan County IE kein Feiertag
Offaly County IE kein Feiertag
Roscommon County IE kein Feiertag
Sligo County IE kein Feiertag
Tipperary County IE kein Feiertag
Waterford County IE kein Feiertag
Westmeath County IE kein Feiertag
Wexford County IE kein Feiertag
Wicklow County IE kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Früh aufstehen

Beim "Zibelemärit" handelt es sich um einen Zwiebel-Markt. Wer ihn in voller Pracht erleben will, muss früh aufstehen und um fünf Uhr morgens in der Stadt sein.

Wer erst nach acht Uhr kommt, hat das Beste verpasst und mag sich fragen, warum viele Leute von diesem Markt schwärmen.

Achtung: Kein Trambetrieb zwischen Zeitglocke und Bahnhof! Machen Sie sich auf einen Fussmarsch mit Konfetti- und Plastikhammerattacken gefasst...

Schulfrei ab Mittag. (Gewerbliche Berufsschule ab 16:00 uhr).
Geschäfte sind den ganzen Tag geöffnet.

Herkunft des Zibelemärit

Um die historischen Hintergründe des Zibelemärit ranken sich verschiedene Geschichten und Theorien.
Eine Theorie führt den Markt auf den Stadtbrand von 1405 zurück. Der Markt sei demnach eine Art Dank an die Freiburger, die nach der grossen Feuerkatastrophe grosse nachbarschaftliche Hilfe geleistet hätten.
Nach Forschungen des Berner Volkskundlers Rudolf J. Ramseyer entstand der Zibelemärit erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bäuerinnen vom Mont Vully (Hügelkette am Murtensee) brachten ihr Gemüse auf die Märkte in Freiburg, Murten und Neuenburg. Um 1850 tauchten diese Bäuerinnen zum Martinifest (11. November), an dem seit dem Mittelalter der Übergang vom Sommer zum Winterhalbjahr gefeiert wurde, auch in Bern auf und verkauften hier vor allem Zwiebeln.
Eine letzte Variante geht davon aus, dass die Freiburger das Marktrecht aufgrund der Waffenhilfe von 1474 bis 1477 bei den Burgunderkriegen erlangt hätten.