Hilari

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Andalusien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Aragonien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Asturien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Balearische Inseln autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Baskenland autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Ceuta autonome Stadt ES kein Feiertag
Extremadura autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Galicien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Kanarische Inseln autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Kantabrien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Kastilien-La Mancha autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Kastilien-León autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Katalonien autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
La Rioja autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Madrid autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Melilla autonome Stadt ES kein Feiertag
Murcia Region ES kein Feiertag
Navarra autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Valencia autonome Gemeinschaft ES kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.